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ProPostDoc - PPD

Das Forschungszentrum Historische Geisteswissenschaften (FZHG) bietet promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Beginn ihrer Karriere attraktive Fördermöglichkeiten.

Im Rahmen des ProPostDoc-Programms (PPD-Programm) können Post-Docs der Geisteswissenschaften (Fachbereiche 6 bis 10) individuelle Förderung beantragen. Voraussetzungen sind die Mitgliedschaft im FZHG die Registrierung als Postdoc bei GRADE und die institutionelle Verankerung als Mitglied an der GU. (Informationen zur Mitgliedschaft im FZHG finden Sie hier.)

Ziel der Förderung ist es, Post-Docs der Geisteswissenschaften bei der Erhöhung ihrer Berufungschancen zu unterstützen und ihnen Freiräume für ihre individuelle Forschung, bei Schreibprojekten und der eigenständigen Vernetzung zu ermöglichen. Hierfür stellt das Forschungszentrum Historische Geisteswissenschaften, in Kooperation mit der Goethe Research Academy for Early Career Researchers (GRADE), sieben Fördermaßnahmen in zwei Modulen zur Verfügung.

Ab 2023 hat das PPD-Programm eine insgesamt niedrigere Fördersumme zu vergeben, die zudem an das laufende Kalenderjahr gebunden ist. Alle Fördermaßnahmen werden jedoch beibehalten. Die max. zu beantragenden Fördersummen bei Konferenzreisen wurden gering reduziert, dafür können auch eventuell anfallende Kosten für Kinderbetreuung mitbeantragt werden. Aufgrund der geringeren Fördersumme wird es eine strengere Selektion geben und es werden häufiger Teilfinanzierungen gewährt werden müssen. Generell ist es ratsam, die Anträge möglichst früh im Jahr zu stellen. Die Kommission tagt i. d. R. im Februar, Juni und Oktober (Einreichtermin meist 2 Wochen vorher).

Modul 1: „Publikationsförderung“

Hier finden Sie Fördermaßnahmen, die auf die Erstellung und Veröffentlichung von herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten, Sammelbänden/Sonderbänden von Fachzeitschriften und Qualifikationsschriften zugeschnitten sind sowie zur (Teil-)Finanzierung von Forschungs- und Archivreisen dienen.  

Dies sind:
1a) Fremdsprachen-Lektorate für wissenschaftliche Publikationen
1b) Übersetzungsförderung Qualifikationsschrift
1c) Druckkostenzuschuss Qualifikationsschrift
1d) Druckkostenzuschuss Sammelband
1e) Schreibklausur und Forschungsreisen im In- oder Ausland

Modul 2: „Vernetzung“

Hier finden Sie Fördermaßnahmen, die auf die selbstständige (internationale) Vernetzung von Post-Docs ausgerichtet sind oder die Antragsstellung für Fördergelder von einschlägigen Förderinstitutionen zur Bildung von wissenschaftlichen Netzwerken unterstützen.

Dies sind:
2a) Eigene Konferenzteilnahme (weltweit)
2b) Ausrichtung interdisziplinär angelegter Konferenzen/ Workshops/ Vernetzungstreffen an der GU
 

Weitere Informationen zum PPD-Programm und Details zu Antragsberechtigung, Prozess und Ablauf der Beantragung finden Sie im Abschnitt „Leitfaden zur Antragstellung“.

Alle notwendigen Informationen finden Sie in den Merkblättern zu den einzelnen Fördermaßnahmen.

Nutzen Sie für die Antragstellung unbedingt das jeweilige Formular zur Fördermaßnahme und achten Sie bitte auf die Vollständigkeit Ihrer Angaben (inkl. aller Anlagen). Unvollständige Anträge können nicht berücksichtigt werden.  Bitte beachten Sie, dass im Rahmen des PPD-Programms i. d. R. finanzielle Zuschüsse gewährt werden können, jedoch nicht die volle Kostenübernahme.

Anträge können laufend eingereicht werden und werden jeweils bei der nächsten möglichen Auswahlkommissionssitzung berücksichtigt. Bitte stellen Sie alle Anträge per Email mit dem Betreff „PPD Antrag“ an Forschungszentrum

Bewilligte Fördermittel müssen grundsätzlich im Kalenderjahr der Bewilligung abgerufen werden, spätestens jeweils bis zum 15. Dezember, um die Auszahlung sicherstellen zu können. Innerhalb dieser Fristen nicht in Anspruch genommene Fördermittel verfallen, ein Übertrag ist nicht möglich.

Die Freistellung durch Lehraufträge bei Schreibklausuren (Fördermaßnahme 1e) kann nur jeweils für das Sommersemesters beantragt werden. Anträge hierfür müssen fristgerecht für die  Februar-Sitzung der Auswahlkommission desselben Jahres vorliegen, in dem die Schreibklausur stattfinden soll.