Die Zukunftswerkstatt ist ein offenes Forum, in dem sich Forscherinnen und Forscher insbesondere aus dem Mittelbau mit Fragen der Forschungsförderung und der Entwicklung von Lehrkonzepten auseinandersetzen. Seit einiger Zeit werden Programme der Nachwuchsförderung zunehmend am Ziel der frühen wissenschaftlichen Selbstständigkeit ausgerichtet. Damit sind Chancen verbunden, Ideen für Forschungsvorhaben, Tagungen, Workshops, Publikationen etc. mit Hilfe von Drittmitteln eigenverantwortlich umzusetzen. Auch im Bereich der akademischen Lehre entstehen neue Konzepte (z.B. webgestützte Lehre, Studiengruppen, projektorientierte Lehre) oder werden in Ideenwettbewerben angeregt, die nicht zuletzt die Lehrenden aus dem Mittelbau zur kreativen Auseinandersetzung herausfordern. Die Zukunftswerkstatt bietet in beiden Bereichen die Möglichkeit, Informationen und Erfahrungen auszutauschen sowie Ideen aus der Perspektive der historischen Geisteswissenschaften zu entwickeln. Die in den Werkstätten und anderswo aus der interdisziplinären Vernetzung entstehenden Forschungsvorhaben und Lehraktivitäten können hier auf dem Weg ihrer Realisierung, z.B. durch Drittmittelanträge, begleitend diskutiert werden. Im Sinne der vom Forschungszentrum angestrebten Mittelbauförderung unterstützt die Zukunftswerkstatt die Profilierung ihrer Mitglieder hinsichtlich der Drittmitteleinwerbung ebenso wie hinsichtlich innovativer Lehrkonzepte. Dies geschieht auch in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle „Berufungen und Forschung“ des Präsidiums der Goethe-Universität.
Dr. Karin Gottschalk, Dr. Torsten Riotte
zukunftswerkstatt@dlist.server.uni-frankfurt.de
Die Zukunftswerkstatt findet zur Zeit nicht statt.
Drittmitteleinwerbung - Frühe Selbstständigkeit oder späte Habilitation?
Universitätsinterne Nachwuchsförderung - Angebot und Nachfrage
Universitätsinterne Nachwuchsförderung - Angebot und Nachfrage
Qualitätsmessung in den Geisteswissenschaften: Die Forschungsratings des Wissenschaftsrats