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Netzwerk & Partner

Dem Gedanken des Austausches innerhalb der historisch arbeitenden Geisteswissenschaften entspringt das Ziel einer engen Verzahnung mit Einrichtungen innerhalb und außerhalb der Goethe-Universität, die ähnlich strukturiert sind oder Themen bearbeiten, die für das Forschungszentrum relevant sind. Gerade in der digital vernetzten akademischen Welt sind persönliche Kontakte, Diskurse und der direkte Austausch – also: Netzwerke – besonders wichtig. Seit Gründung des FZHG ist es gelungen, über die Zusammenarbeit im Rahmen der Studiengruppen, der Studiengalerie, verschiedener Veranstaltungsformate oder spezieller Projekte mit wichtigen Instituten, Institutionen, Museen und Gesellschaften zusammen zu arbeiten.

Als Beispiel hierfür sei auf die deutsch-israelischen Kooperationen hingewiesen. Sie begannen bereits vor der Gründung des FZHG und wurden seit 2010 systematisch ausgebaut. Zu den frühen Partnern, dem Cohn Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas, dem Van Leer Jerusalem Institute und dem Minerva Humanities Center der Universität Tel Aviv gesellten sich das Minerva Institute for German History, Tel Aviv, das Richard Koebner Minerva Center for German History, Jerusalem, sowie die Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Zuletzt fand die deutsch-israelische Kooperation ihren Ausdruck in zwei Veranstaltungen zum Ersten Weltkrieg: Im Oktober 2014 fand in Tel Aviv ein Workshop zum Thema „Textures of War“ (Texturen des Krieges) statt und im Juli 2015 eine deutsch-israelische Konferenz zum Thema „The Disasters of Violence, War and Extremism 1813–2015“ (Die Schrecken von Gewalt, Krieg und Extremismus 1813–2015). Die Ergebnisse des Workshops sind im Band „Texturen des Krieges. Körper, Schrift und der Erste Weltkrieg“ (herausgegeben von Galili Shahar) festgehalten, der 2015 im Wallstein-Verlag erschienen ist.

Die Zusammenarbeit mit unseren Partnern soll in den folgenden Jahren intensiviert und auf weitere Einrichtungen im In- und Ausland ausgeweitet werden.


Unsere Partner im alphabetischen Überblick:
  • ATTRACT-Projekt „Ästhetische Figurationen des Politischen“
  • Beit Hatfutsot, Museum of the Jewish People, Tel Aviv
  • B3 – Biennale des Bewegtbildes
  • Cohn-Institut für Wissenschaftsgeschichte und -philosophie, Tel Aviv
  • Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main
  • DZ Bank Kunstsammlung
  • Erasmus Mundus in Performing Arts Studies
  • Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“
  • École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS), Paris
  • Fritz Bauer Institut – Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust
  • Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main
  • Galerie Eigen+Art, Berlin
  • Galerie Peter Kilchmann, Zürich
  • Galerie Sfer Semmler, Hamburg
  • Gedächtnis der Nation e. V. (ZDF Zeitzeugen-Projekt)
  • Gesellschaft für Unternehmensgeschichte e. V. (GUG)
  • Hebräische Universität Jerusalem
  • Hessische Film- und Medienakademie
  • Hessische Theaterakademie
  • Historisches Museum Frankfurt am Main
  • Institut Franco-Allemand/Sciences historiques et sociales (IFRA/SHS)
  • Jüdisches Museum Frankfurt am Main
  • Minerva Humanities Center, Tel Aviv
  • Minerva Institute for German History at the School of Historical Studies, Tel Aviv
  • Museum Giersch der Goethe-Universität
  • MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main
  • Projektbüro „Brückenschlagen“
  • Richard Koebner Minerva Center for German History, Jerusalem
  • Sonderforschungsbereich „Schwächediskurse und Ressourcenregime“ (SFB 1095)
  • Städel Museum, Frankfurt am Main
  • Universität Tel Aviv
  • Universität Haifa
  • Universitätsarchiv Frankfurt am Main
  • Van Leer Jerusalem Institut, Jerusalem
  • Wissenschaftskolleg zu Berlin
  • Yad Vashem – The Holocaust Martyrs' and Heroes' Remembrance Authority
  • Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin (ZfL)