Studiengruppe Public History
Die nicht unumstrittenen, aber sehr bekannten „Stolpersteine“ erinnern auch in Frankfurt an die Verfolgten des NS-Regimes. In der FZHG-Studiengruppe „Public History“ entwickeln Informatiker und Historiker gemeinsam eine Applikation, um – ausgehend von den Stolpersteinen – die Lebenswege („Stolperwege“) ausgewählter Frankfurter NS-Opfer einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln.
Anlässlich der aktuellen Ausstellung im Museum Giersch der GU präsentiert die Studiengruppe unter dem Titel „Lebenswege als Stolperwege – Eric und Jula Isenburger im Rahmen der Frankfurter „Jüdischen Kulturwochen 2017“ die gebrochenen Lebenswege des Frankfurter Malers Erich/Eric Isenburger und seiner polnischen Frau, der Tänzerin Jula Isenburger.