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Studiengalerie

Veranstaltungsreihe der Studiengalerie 1.357 im WS 2022/23

 

„DEUTSCHE SIND SCHWARZ! FASCHISTEN KÖNNEN KEINE DEUTSCHEN SEIN!“SCHWARZE UND QUEERE PERSPEKTIVEN AUF DEUTSCHE GESCHICHTE, POLITIK UND KULTUR

 

James Gregory Atkinson ist bildender Künstler. Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. In seinen recherchebasierten Ausstellungsprojekten verbindet er Autobiografisches mit politischer Geschichte und reagiert auf die extreme Unvollständigkeit offizieller Archive Schwarzer Menschen in Deutschland. Dabei greift Atkinson auf transnationale queere und Schwarze Narrative zurück, modifiziert diese und bringt sie in einen Dialog mit der Gegenwart. So schafft er alternative Wege, um der Vergangenheit zu begegnen. Mit seinen intersektionalen, interdisziplinären Arbeitsansätzen erweitert Atkinson das Spektrum kollektiver Erinnerungskultur. Er wird im Rahmen des Seminars „Deutsche sind Schwarz! Faschisten können keine Deutschen sein“ Schwarze und queere Perspektiven auf deutsche Geschichte, Politik und Kultur (Studiengalerie 1.357) mit Studierenden und internationalen Gästen diskutieren und kritische Strategien im Umgang mit etablierter Geschichtsschreibung und klassischen Archiven entwickeln.
 
Vom 11.01. bis zum 10.02.2023 wird seine Arbeit in der Studiengalerie 1.357 gezeigt.
 
 
Weitere Veranstaltungen:
 
10.01.2023, 18-20 UHR, EISENHOWER SAAL (IG 1.314) 
JAMES GREGORY ATKINSON IM GESPRÄCH MIT: PRISCILLA DIONE LAYNE*  (UNIVERSITY OF NORTH CAROLINA AT CHAPEL HILL / NC, US) QUEER, SCHWARZ, DEUTSCH. (zoom)
 
24.01.202318-20 UHR, EISENHOWER SAAL (IG 1.314) 
JULIA GROSSE  (UDK, CONTEMPORARY AND (C&), BERLIN, DE) KUNSTWELTEN