Werner Busch, Anne Bohnenkamp-Renken, Petra Maisak, Günter Oesterle
Charakteristisch für die Epoche der Romantik ist nicht zuletzt der Versuch, Grenzen zwischen den Künsten, zwischen Literatur, Bildender Kunst und Musik zu sprengen. Romantische Konzepte von Synästhesie, Intermedalität und Transdisziplinarität muten im digitalen Zeitalter ausgesprochen modern an.
Die Literaturwissenschaftler Anne Bohnenkamp-Renken und Günther Oesterle diskutieren mit den Kunsthistorikern Werner Busch und Petra Maisak über neue Perspektiven und grenzüberschreitende Projekte: über die am 1. Dezember zu eröffnende Ausstellung „Verwandlung der Welt. Die romantische Arabeske“ und über die Chancen, die sich der Forschung durch das geplante Romantik-Museum eröffnen würden.
Werner Busch ist Emeritus des Kunsthistorischen Instituts der FU Berlin.
Petra Maisak ist Leiterin des Goethe-Hauses in Frankfurt am Main.
Anne Bohnenkamp-Renken ist Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts, Frankfurt und Honorarprofessorin am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Goethe-Universität, Frankfurt.
Günter Oesterle ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Justus-Liebig-Universität, Gießen.