Hans-Peter Hahn
Im Rahmen des neuen Graduiertenkollegs "Wert und Äquivalent" wird im Oktober eine Konferenz stattfinden, die das gemeinsame Forschungsthema von über 20 Doktoranden und 2 Postdocs ein erstes Mal bündeln und einer interessierten Öffentlichkeit vorstellen soll. Dabei geht es darum, die Vorstellung des "stummen" und "konstanten" Objektes in Frage zu stellen und entlang unterschiedlicher Pfade der Veränderung zu zeigen, wie Dinge plötzlich in neuem Licht stehen, innerhalb kurzer Fristen radikal umbewertet werden oder völlig neuen gesellschaftlichen Kontexten zugewiesen werden. Solche Übergänge können systematisch dargestellt werden entlang der Achsen von Zeit, Raum und sozialer Ordnung. Wesentlich wird jedoch sein, zu fragen, welche Indizien solcher Umwertungen in einem Objekt selbst zu erkennen sind.
