Au•t•op•sien. Sammlungen und Forschung im Gespräch

Bei dieser Kooperation zwischen dem Team der UB Sammlungen und dem FZHG werden besondere Sammlungsobjekte der Goethe-Universität abseits des Archivs gezeigt. Wie gehen Forschende in den Geisteswissenschaften mit Objekten aus diesen Archiven um? Welche Fragen, Herausforderungen und Rätsel werfen diese Objekte auf?
In der Reihe "Autopsien" (etymologisch: ‘mit eigenen Augen sehen’) geht es um die Sichtung und Kontextualisierung von Quellen und Objekten aus den besonderen Sammlungsbeständen der Frankfurter UB. Das Mittel dazu ist die kritische eigene Anschauung. Sammlungskurator:innen treten mit Geistes- und Naturwissenschaftler:innen in ein lockeres Gespräch, während Anknüpfungspunkte zwischen konkreten Forschungsfragen der humanities und den UB-Sammlungen und -Services aufgezeigt werden. Die Frankfurter Universitätsbibliothek besitzt wertvolle historische Bestände mit zahlreichen unikalen Werken. Dazu zählen mittelalterliche bis neuzeitliche Handschriften, Archivalien und Nachlässe, aber auch Nicht-Textuelle-Materialien wie etwa Bildsammlungen. Darüber hinaus werden seit über sechzig Jahren thematische Spezialsammlungen der UB kontinuierlich von der DFG gefördert.
Auch im Sommersemester 2025 wird die Reihe fortgesetzt.