Jahrestagung des Zentrums in Zusammenarbeit dem dem ATTRACT-Projekt 'Ästhetische Figurationen des Politischen' der Universität Luxemburg.
28. - 30. November 2014
Die neue interdisziplinäre Forschungsrichtung der 'Cultural Animal Studies' beschäftigt sich mit dem Tier als Objekt kultureller Semantisierungen, aber auch als Subjekt innerhalb historischer und politischer Entwicklungen. Die Konferenz 'Politische Tiere' rückte insbesondere kollektive Aspekte des politischen Tiervergleichs ins Zentrum: Inwieweit tierische Sozialformen, etwa der Bienen- oder Ameisenstaat, als utopisches Modell für kommunitaristische Weltordnungen, als bildliche Darstellung sozialer Organisation oder aber als abschreckende Dystopie einer gesichtslosen Massengesellschaft dienen können, wurde im Rahmen der Konferenz diskutiert.
Flyer mit dem Gesamtprogramm