BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:https://fzhg.org/ BEGIN:VEVENT UID:event0911202266496d419d77f8.18649631 DTSTART:20221109T170000Z DTEND:20221109T190000Z LOCATION:IG 311 SUMMARY:Die Kunst nach dem Ende ihrer Autonomie DESCRIPTION:Veranstaltet vom FF5 (Dimensionen des Ästhetischen)\nUnterscheidungen zwischen Kunst&\;nbsp\;und Kommerz lösen sich in der zeitgenössischen Kunstwelt ebenso auf wie fest umrissene Werkgrenzen und Rollenklischees: Künstler:innen arbeiten mit Modelabels zusammen\, andere produzieren&\;nbsp\;‚Art Toys‘ oder setzen auf Mitwirkung vieler\, wieder andere verstehen Kunst als Form von Aktivismus und reklamieren soziale und ökologische Verantwortung. Was aber heißt es\, wenn Kunst in so vielen Fällen ihre bisherigen Grenzen überschreitet und von dem Ideal bestimmt wird\, die Kräfte verschiedener Disziplinen in sich zu bündeln? Hat sie damit nicht auch&\;nbsp\;anderen und mehr Kriterien als früher zu genügen? Und ist das lange beschworene Ideal ihrer Autonomie daher nicht am Ende?\nSeit 2006 war Wolfgang Ullrich Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. 2015 legte er seine Professur nieder und arbeitet seitdem als freier Autor. END:VEVENT END:VCALENDAR